Um die betroffenen Gebiete schnellstmöglich mit Notstrom zu versorgen, wurden zahlreiche kleine Aggregate von der Feuerwehr, dem THW und dem Netzbetreiber in Betrieb genommen.
Die Fachgruppe Elektroversorgung (E) des THW Alzenau rückte mit sieben Helfenden und Ihrer Netzersatzanlage aus, um die Stromversorgung zu unterstützen. Gegen 4:30 Uhr konnte die Fachgruppe E die Stromversorgung für einen Teil des betroffenen Gebietes wiederherstellen und so die Lage stabilisieren.
Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller beteiligten Organisationen konnte der Netzbetreiber um 14:30 Uhr die reguläre Stromversorgung wieder vollständig aufnehmen. Nach dem Rückbau der Gerätschaften und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft wurde der Einsatz um 18 Uhr erfolgreich abgeschlossen.
Der Einsatz zeigte erneut die Wichtigkeit einer gut koordinierten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen und dem Netzbetreiber, um in Notfällen schnell und effizient Hilfe leisten zu können. DN