Die logistische Arbeit der THW-Einsatzkräfte, um Schutzausstattung in ganz Bayern zu transportieren, geht auch nach zwei Monaten seit der Erklärung des Katastrophenfalls unvermindert weiter. Der Corona-Einsatz prägt das Leben der THW-Ortsverbände stark. Und gerade die Möglichkeit, sich in dieser Krise aktiv einzubringen bedeutet den THW-Helferinnen und -Helfern viel.
Aber es gibt auch ein THW-Leben außerhalb des Einsatzes, das geplant werden muss. Durch die Corona-Lage und die Notwendigkeit des Social Distancing sind fast alle anderen Tätigkeiten auf Eis gelegt worden, die in normalen Zeiten die Ortsverbände auf ihrem Dienstplan haben: Ausbildungen, Übungen, Besprechungen und natürlich auch öffentlich wirksame Veranstaltungen. Diese Lage hat THW-Ausbilder erfinderisch gemacht. Einige haben Videokonferenzen organisiert, andere drehen Videobeiträge in Vorbereitung auf die Grundausbildung. Ein Beispiel kommt direkt aus dem Regionalbereich Ingolstadt: hier hat Michaela Stark -Mitarbeiterin der Regionalstelle- zusammen mit ehrenamtlichen Helfern - eine Videoserie produziert, die den Helferinnen und Helfern zu Gute kommen soll, die sich in der Grundausbildung befinden.
"Raus aus dem Ordner -Rein in den Film" heißt die neue Videoserie (siehe Link).
[Bild und Text THW LV Bayern]